Gerade in der Sommerzeit kommt es verstärkt zu akuten Durchfallerkrankungen, die zumeist von Bakterien ausgelöst werden. Die hoch infektiösen Campylobacter Bakterien z. B. vermehren sich in der Wärme besonders schnell und Lebensmittel, die bei zehn Grad und höher lagern, bieten einen idealen Nährboden für die gefürchteten Salmonellen.
Grundsätzlich steigt die Keimbelastung. Werden Fleisch, Wurst, Milch- oder Eierspeisen dann nicht ausreichend gekühlt, können sich schnell akute Durchfälle einstellen, zumal durch Hitze bedingter körperlicher Stress das Immunsystem zusätzlich schwächen kann.
Daher sollte vor allem auf Hygiene geachtet werden, indem z. B. Arbeitsflächen gründlich gereinigt und die Hände häufig gewaschen werden. Fleisch sollte stets gut durchgebraten bzw. beim Grillen durchgegart werden.
Sollte es trotzdem zu einer Ansteckung kommen, ist es nicht sinnvoll, den Durchfall als natürlichen Abwehrmechanismus des Körpers zu unterdrücken. Vielmehr sollte der Flüssigkeitsverlust möglichst schnell durch hohe Trinkmengen – am besten mit Kamillen-, Pfefferminz- oder Fencheltees – wieder ausgeglichen werden. Außerdem empfiehlt sich schonende Kost wie Zwieback, leichte Gemüsesuppen oder Haferschleim.
Darüber hinaus lassen sich die Symptome mit traditionellen Heilmitteln gut lindern. So sind geriebene Äpfel seit jeher als Hausmittel gegen Durchfall bekannt.
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